4. März 2021
GRÜNE GRAFENEGG initiieren in Gemeinde wichtige neue Energie- und Umweltprojekte. Viele Jahre an Versäumnissen im Bereich der Kommunalen Klima- und Energiepolitik sind dringend aufzuholen.
Die GRÜNE Oppositionspartei verfolgte seit Spätsommer letztes Jahr und trotz der drei Corona-Lockdowns konsequent eine Reihe an wichtigen Energie- und Umweltinitiativen für ihre Gemeinde Grafenegg. In einer Beratungsbesprechung am 4. März 2021 fiel nun die Entscheidung für eine Detailplanung für die ersten beiden Photovoltaik Anlagen auf den Dächern der Schulen. GRÜNEN Ortsgruppenleiterin Monika Henninger-Erber „Es ist ein erster wesentlicher Schritt, um die Klima- und Energiewende auch in unserer Gemeinde endlich entscheidend voranzutreiben“. Es freut mich, dass ich überzeugen konnte, und der Bürgermeister, Vorstandsmitglieder und weitere teilnehmende Mandatare die Etablierung von Photovoltaik mittragen“.
Mit nahezu 27% der Wählerstimmen bei der letzten NÖ Gemeinderatswahl im Jänner 2020 erzielten die erstmals kandidierenden GRÜNEN eine hohe Zustimmung in Grafenegg. Seit Beginn ihrer politischen Tätigkeit arbeiten die GRÜNEN engagiert an einer Reihe an Energie-relevanten bzw. ökologischen Initiativen.
Eine Potentialanalyse der Dächer von Gemeindegebäuden basierend auf Lage und Größe im Herbst 2020 bestätigte die hohe Eignung der Neuen Mittelschule Grafenegg (in Etsdorf) und der Volksschule in Haitzendorf. Auch andere Gemeindegebäude sind bestens geeignet und werden von der GRÜNEN Leiterin, die gleichzeitig auch Energiebeauftragte ist, weiter evaluiert. „Mein Anliegen ist generell, dort den Strom zu verbrauchen, wo wir ihn produzieren. Die Mitversorgung anderer Betriebe und Gebäude in unmittelbarer Nähe der Schulen sowie Erneuerbare Energiegemeinschaften sind deshalb wichtige Kernziele“, so Henninger-Erber. Durch den Beschluss des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) im Ministerrat letzte Woche sind die Weichen dafür gestellt. Monika Henninger-Erber betont auch, dass die Förderungen von Bund und Land sehr attraktiv sind und die Gemeinden dadurch bestmöglich unterstützt werden.
Neben Photovoltaik verfolgen die GRÜNEN eine Reihe an anderen umwelt- und energiepolitischen Maßnahmen für heuer, wie zum Beispiel die Förderung der Artenvielfalt, Rad- und Gehwege, E-Mobilität und E-Ladestationen für die GemeindebürgerInnen, „Raus aus Öl und Gas“, und auch eine verbesserte, energieeffiziente und flächendeckende LED-Straßenbeleuchtung.
Rückfragehinweis
Dr. Monika Henninger-Erber 3485 Kamp Geschäftsführende Gemeinderätin, Energiebeauftragte, Vorsitzende Ausschuss Umwelt-Mobilität-Energie Leitung, Die Grünen Grafenegg Tel: 0664 2818 714
Liebe Grüne, weiter so - das sollten die eigentlichen Kernthemen sein. Schön war auch der Bericht in der NÖN. lg Andrea